PR-Studenten im Profil: Karrierewege im Fokus

Verbunden und doch verschieden: Alle DAPR-Studenten sind leidenschaftliche Kommunikatoren und haben ein ziemlich gutes Zeitmanagement, um berufsbegleitend ihren Masterabschluss in Kommunikation oder Management zu erreichen. In so ziemlich allem anderen sind sie aber unterschiedlich, was den Austausch in der Gruppe so spannend macht.

Viele der jüngeren Studenten haben zum Beispiel gerade erst ihren Bachelor gemacht und sind nun als Volontäre oder Trainees in Unternehmen oder Agentur eingestiegen. Andere haben ihren ersten Hochschulabschluss schon länger in der Tasche und ihren Arbeitgeber schon ein-, zweimal gewechselt. Neben den Absolventen typischer Studienrichtungen wie Kommunikationswissenschaften und PR treffen hier Biologen, Mediziner, BWLer und Juristen auf Journalisten, Germanisten, Anglisten oder Romanisten. Es gibt aber auch die gestandenen Berufspraktiker, die ohne Studium irgendwann einmal in die Kommunikation gekommen sind und einen Uniabschluss nun ‘nachholen’. Kurzum: Langweilig wird es in Diskussionen während der Modulwochen wirklich nie, dagegen entstehen ungeahnte Kooperationen und ungewohnte Synergieeffekte.

In der neuen Serie im DAPR-Blog stellen sich jeden Monat einen dieser Persönlichkeiten vor. Im April ist es Stephanie Robrecht.

 

PR-Kreativ-Ranking: Ketchum Pleon auf Platz 1

Die Düsseldorfer Agentur Ketchum Pleon ist die TOP-PR-Kreativ-Agentur 2017 – laut PR-Kreativ-Ranking des PR-Journals. Damit verteidigte die Düsseldorfer Agentur ihren Spitzenplatz aus dem Vorjahr. Vom 3. auf den 2. Platz rückte fischerAppelt vor. Die Hamburger Agentur schob sich vor den Drittplatzierten Serviceplan, München. Grundlage für das Ranking sind die Shortlistplatzierungen und Award-Gewinne bei insgesamt 14 Wettbewerben aus dem Jahr 2016. 217 Agenturen sind im Gesamtranking gelistet. Das PR-Kreativ-Ranking wurde zum dritten Mal erhoben, erstmals Anfang 2015. Es geht zurück auf eine gemeinsame Initiative von achtung!-Geschäftsführer Mirko Kaminiski und „PR-Journal“-Herausgeber und -Gründer Gerhard Pfeffer.

Sowohl Pfeffer als auch Kaminski zeigten sich erfreut, dass die Top 3-Plätze an Agenturen mit „PR-DNA“ gingen. Insgesamt sind es fünf der zehn besten Agenturen, die eher dem PR- als dem Werbemarkt zuzuordnen sind.

Das komplette Ranking gibt es unter: www.pr-journal.de

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DAPR bietet wieder Social Media Manager Fortbildungen an

Die Deutsche Akademie für Public Relations (DAPR) bietet nach dem erfolgreichen Start im Frühjahr neue Termine für die Ausbildung zum Social Media Manager an.

TERMINE DER WEITERBILDUNG ZUM SOCIAL MEDIA MANAGER

Social Media Manager Frankfurt a.M.
Webinar (online): 19.09.2017 (18 Uhr – ca. 20 Uhr)
Präsenzseminar:   25.09.-27.09.2017 

Social Media Manager Düsseldorf
Webinar (online): 28.11.2017 (18 Uhr – ca. 20 Uhr)
Präsenzseminar:   01.12.-03.12.2017

DAPR mit neuen Terminen

Die DAPR hat die neuen Termine bekanntgegeben:

DAPR – Grundausbildung
4 Module an 4 Wochenenden
Kompakte Wissensvermittlung mit hohem Praxis Bezug für Volontäre, Trainees und Quereinsteiger
Düsseldorf: ab 22.09.2017
Berlin: ab 06.10.2017
Frankfurt: ab 20.10.2017
München: ab 10.11.2017
www.dapr.de/grundausbildung

Digital Strategist
3×3 Tage unter der Woche: Die digitale Transformation als Kommunikator aktiv mitgestalten
Düsseldorf: ab 18.09.2017
Berlin: ab 18.10.2017
Frankfurt: ab 08.11.2017
www.dapr.de/digital-strategist

Social Media Manager
3 Tage + Webinar: Richtig strategisch online kommunizieren
Frankfurt: 25. bis 27.09.2017
Düsseldorf: 01. bis 03.12.2017
www.dapr.de/social-media-manager

DAPR pro
2 Tage Fachseminare für (angehende) Professionals
Düsseldorf:
13./14.09.2017: Bewegtbild-Kommunikation
07./08.11.2017: Nachhaltigkeits-Kommunikation, Stakeholderdialog & CSR
28./29.11.2017: Public Affairs & Lobbying
www.dapr.de/pro

Prüfung

Kommunikationsberater/-referent (DAPR), Digital Strategist (DAPR) & Social Media Manager (DAPR)
Düsseldorf: 31.08./01.09.2017 & 23./24.11.2017
www.dapr.de/pruefung

Studiengänge

Berufsbegleitender Master (MSc) in Kommunikation & Management
10 Einzelwochen in 2 Jahren
Studiengänge: Strategische Kommunikation & PR / Digitale Kommunikation
Düsseldorf: Start am 06.11.2017
www.dapr.de/master

Master Crossmediale Marketingkommunikation (MA) – flexibel, berufsbegleitend, 100% online studieren
Das erste echte Online-Studium mit anerkanntem Masterabschluss in Marketingkommunikation
Ortsunabhängig: Start jederzeit
www.dapr.de/e-master

Die seit über 15 Jahren angebotene DAPR-Ausbildung vermittelt praxisorientiertes Kommunikations-Know-how. Der Lehrgang richtet sich an Hochschulabsolventen, Trainees und Volontäre in Kommunikationsagenturen und Kommunikations-abteilungen in Unternehmen oder Institutionen. Angesprochen sind auch Personen, die bereits über PR-Erfahrung verfügen oder aus artverwandten Gebieten der Kommunikation wie zum Beispiel Marketing, Werbung oder Journalismus kommen und die Ihr Know-how auffrischen oder erweitern möchten.
Lehrgangsteilnehmer bekommen am Ende der Ausbildung ein DAPR-Teilnahmezertifikat. Sie haben zudem die Option zur Prüfung bei der Prüfungs- und Zertifizierungsorganisation der Deutschen Kommunikationswirtschaft (PZOK) mit dem Abschluss “PR-Berater(in)/PR-Referent(in) (PZOK)”.

Kommunikatoren digital zu unfit

Kommunikatoren in Deutschland erwarten durchweg, dass die digitale Transformation neue Herausforderungen mit sich bringt. Jeder Dritte denkt sogar, dass der Wandel die Rahmenbedingungen komplett neu definieren wird. Dabei wären viele (41 Prozent) gerne weiter; jedes achte Unternehmen wartet anscheinend erst einmal ab. Nachholbedarf gibt es vor allem beim strategischen Storytelling und der Anbindung an das Top-Management.

Das sind zentrale Erkenntnisse einer Umfrage, die LAUTENBACH SASS und die PRCC Personalberatung im Juli 2016 gemeinsam durchgeführt haben. Daran teilgenommen haben 195 Kommunikatoren auf allen Erfahrungsstufen und aus allen Unternehmensformen.

Neue Rahmenbedingungen: Ein Drittel der Kommunikatoren meint, dass die Digitalisierung die Rahmenbedingungen für Unternehmenskommunikation komplett neu definiert. Zwei Drittel sind der Ansicht, dass die Digitalisierung neue Herausforderungen mit sich bringt, aber die Unternehmenskommunikation nicht grundsätzlich auf den Kopf stellt.

Höhere Flexibilität, mehr Visualisierung, veränderte Rolle

Dass die Kommunikationsgeschwindigkeit zunimmt und mehr Flexibilität von den Kommunikationsabteilungen verlangt, sehen nahezu alle (96 Prozent) der Befragten als wesentliche Veränderung. Den Trend zur Visualisierung der Kommunikation bestätigen 90 Prozent der Kommunikatoren. Rund drei Viertel der Befragten erwarten als Veränderung durch die Digitalisierung eine größere Meinungsmacht von Bloggern und Youtubern (78 Prozent) und erkennen das besondere Potenzial von Mitarbeitern als digitale Multiplikatoren (75 Prozent).

Aus der Digitalisierung folgt ein Rollenwechsel. Die Befragten verstehen die Unternehmenskommunikation zukünftig als Moderator der digitalen Transformation. Darüber hinaus sehen sie die Chance für eine stärkere Integration und eine bessere interne Zusammenarbeit mit anderen Unternehmensfunktionen wie dem Marketing.

Die komplette Studie gibt es hier.

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Karrierebarometer: Job-Pfade in der Kommunikationsbranche sehr individuell

Das PR Career Center hat gemeinsam mit dem PR-Journal und Prof. Thomas Steinkamp vom Institut für Kommunikationsmanagement der Hochschule Osnabrück Branchenvertreter nach „Karrierepfaden und Berufsbildern in der Kommunikationsbranche“ befragt: Es drehte sich um Fragen zu Job-Zufriedenheit, -anforderungen und Wechselambitionen. Ein zentrales Ergebnis: unter den rund 240 Teilnehmern aus Unternehmen, Agenturen und Verbänden sind nur etwas mehr als die Hälfte zufrieden oder sehr zufrieden mit ihrer Tätigkeit; 41 % planen einen Wechsel in den nächsten zwei Jahren. „Die hohe Bereitschaft zu wechseln ist durch den Wunsch nach einer hoch individualisierten Karriere zu erklären“, so Prof. Thomas Steinkamp, der die Studie wissenschaftlich begleitet. Wolle das HR-Management gut qualifizierte Mitarbeiter für sich begeistern und binden, müsse es bei den Anforderungsprofilen den Wunsch der Kandidaten nach Individualität berücksichtigen und flexible Entwicklungspfade aufzeigen.

Die gesamte Studie gibt es hier.

Gemeinsames Hospitantenprogramm

Mehr gegenseitiges Verständnis für die Arbeitsweise von Unternehmenspressestellen beziehungsweise von PR-Agenturen soll die Zusammenarbeit von Unternehmen und Agenturen verbessern. Für dieses Ziel haben die Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen (GPRA) und der Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP) jetzt gemeinsam ein Hospitationsprogramm entwickelt. Ab Herbst 2014 bekommen junge Mitarbeiter aus GPRA-Agenturen und BdP-Pressestellen die Möglichkeit, für fünf Tage die „Seiten“ zu wechseln, um Abläufe und Strukturen kennenzulernen.

Der Austausch wird durch die Geschäftsstellen von GPRA und BdP organisiert, koordiniert und betreut. Ziel ist es, möglichst vielen Mitarbeitern im regionalen Austausch die Chance zum Perspektivenwechsel zu geben.

„Es ist nicht einfach, hartnäckige Vorurteile über den Alltag des PR-Geschäftes abzubauen. Man muss da aufeinander zugehen. Gemeinsam mit dem BdP tun wir dies und bieten unseren Mitarbeitern die Chance, sich selbst ein Bild von der Arbeit auf der „anderen Seite“ zu machen. Ich freue mich, dass wir diese Initiative gemeinsam umsetzen können und damit einen Beitrag zu einem professionellen Miteinander leisten.“, so Uwe A. Kohrs, Präsident der GPRA e.V.

„Einige Mitarbeiter in Pressestellen kommen zwar ursprünglich aus Agenturen, aber viele haben direkt auf Unternehmensseite angefangen und kennen Agenturen nur als Dienstleister. Viele Agenturmitarbeiter kennen die Kunden nur aus dieser Perspektive. Das erschwert manchmal das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit. Unser Hospitationsprogramm ist eine Chance für einen Perspektivwechsel. Wir sind sicher, dass das Programm auf großes Interesse stoßen und auf beiden Seiten sehr positive Effekte haben wird.“, so Dr. Jörg Schillinger, Präsident des Bundesverbands der Pressesprecher.

Die GPRA und der BdP koordinieren das Programm gemeinsam. Teilnehmende BdP- und GPRA-Unternehmen werden in den Geschäftsstellen erfasst und vor-rangig nach geografischen Kriterien miteinander in Verbindung gebracht. Im Unternehmen oder in der Agentur hat der Hospitant einen Mentor, der ihn eine Woche betreut und in den Arbeitsalltag einbindet. Beide Verbände ermöglichen sichere vertragliche Rahmenbedingungen und umfassende Multiplika-tion in die Mitgliedschaft.

Neues Ausbildungsangebot: DAPR und führende Arbeitgeber starten „dapr dual“

Die Deutsche Akademie für Public Relations (DAPR) hat gemeinsam mit führenden Arbeitgebern ein neues „Karriereprogramm für Kommunikationstalente“ ins Leben gerufen. Zum Start von „dapr dual“ sind die Agenturen ergo Kommunikation, fischerAppelt, Hill+Knowlton Strategies und komm.passion mit dabei. Erster Verbandspartner ist die GPRA.

Das Programm richtet sich an Einsteiger in der Kommunikationsbranche, vor allem an Absolventen von Bachelorstudiengängen. Es kombiniert den Jobeinstieg bei einem renommierten Arbeitgeberpartner mit einem berufsbegleitenden Masterstudium an der DAPR und der Donau-Universität Krems (DUK).

Der Start ins Berufsleben und der Studienbeginn sind zwischen November 2014 und Januar 2015 möglich. Die Bewerbungsfrist für das Programm endet am 13. Oktober 2014. Die Bewerbung erfolgt über www.dapr.de/dual, dort finden sich auch konkrete Informationen zu den Stellen- und Arbeitgeberprofilen sowie zum DAPR-Masterstudium.

Ein Jahr kostenfreie DPRG-Mitgliedschaft für PR-Studierende und PR-Auszubildende

Der Berufsverband Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. stärkt seine Nachwuchsförderung mit einem Beschluss der Mitgliederversammlung vom 19. Juni 2014: Alle Studienmitglieder, die dem Verband beitreten, sind für die ersten zwölf Monate beitragsbefreit. Dazu zählen Fachschüler, Studierende, Volontäre, Trainees und PR-Auszubildende für die Dauer ihrer Ausbildung. Der Ausbildungsnachweis / die Studienbescheinigung muss jährlich vorgelegt werden, um als Studienmitglied geführt zu werden.
Nach Ablauf der beitragsbefreiten zwölf Monate beträgt der Jahresbeitrag für Studienmitglieder 45 Euro.Das Anmeldeformular sowie die neue Beitragsordnung sind ab sofort verfügbar.